Von Lennon zu Lenin, von Karl Marx zu Karl May … Mit seinen wortspielüberbordenden und mit Pop-Zitaten gespickten Stücken bringt das geschichten- wie geschichtsbesessene Kollektiv andcompany&Co. seit über fünfzehn Jahren unverwechselbares politisches Theater auf die Bühne: Kapitalismus, Kommunismus, koloniale Schuld und Tagespolitik als Remix.
Band 3 der Postdramatischen Portraits streift durch die Entstehungsgeschichte des Kollektivs und seiner besonderen künstlerischen Handschrift und Arbeitsweise.
Mit einem einführenden Essay von Florian Malzacher, einem ausführlichen Gespräch von Luise Meier mit andcompany&Co., einem Beitrag von Alexander Karschnia, Originaltexten, zahlreichen farbigen Abbildungen und einem vollständigen Werkverzeichnis.
Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.
Entspannt, kenntnisreich und analytisch. Ralf-Carl Langhals, Mannheimer Morgen